Einladung zur Mitgliederversammlung am 3. April

Am Montag, den 3. April findet um 20:00 Uhr die nächste Mitgliederversammlung statt.  Wir treffen uns im Medienraum im Mehrgenerationenhaus in Offenbach.

Auf der Tagesordnung stehen:

  • Ergebnisse bei den Rennen
  • Aktueller Stand Trainingslager
  • Planung  1. Mai Rennen, insbesondere:
    • Personalplanung
    • Sponsoren
  • Planung Crossrennen
  • Verschiedenes

Der RVO Vorstand lädt hierzu alle Mitglieder ein.

Von Lustadt, Leipzig und Hagenau

Am letzten Märzwochenende waren schon einige RVO Fahrer auf Rennen unterwegs:

RVO Elite-Fahrer Florian Dietsch zog es nach Lustadt, wo er in der C-Klasse angetreten ist. Bis zur Hälfte des Rennens war es eher ein geschlossenes Feld mit wenig effektiven Attacken. Dann war eine dreiköpfige Spitzengruppe heraus gefahren, die am Ende 1:50 Minuten Vorsprung hatte und auch die Podiumsplätze unter sich ausmachte. 11 Runden vor Schluss hatte Florian einen Sturz in einer Kurve, konnte aber aufgrund einer Rundenvergütung  gleich wieder einsteigen. In den drittletzten Runde probierte noch eine kleine Gruppe auszureißen, die wurden aber dann im Schlussspurt geschluckt. Florian konnte den Sprint im Hauptfeld und somit den 4. Platz gewinnen. Er hat sich schon ganz gut gefühlt in seinem ersten Straßenrennen seit langer Zeit, was er mit seiner Platzierung eindrucksvoll belegte.

Florian beim Zielsprint (ganz rechts)
Florian beim Zielsprint (ganz rechts)

Torben Osterheld war etwas weiter weg. Er ist ein Rennen an der Red Bull Arena in Leipzig gefahren. Er startete  aus der letzten Position, konnte sich über die ersten vier Runden nach vorne arbeiten. Bei einem Starterfeld von über 80 Fahrern eine kräftezehrende Aufgabe. In der Spitzengruppe angekommen, konnte Torben auch die Tempoverschärfungen gut mitgehen. So fuhr er mit dem Hauptfeld bis ins Ziel . Beim Schlusssprint machten sich die Kraftanstrengungen während des Rennens bemerkbar. So konnte Torben den 39. Platz erreichen und mit diesem  Ergebnis sehr zufrieden sein.

Torben (ganz rechts) in der Kurve
Torben (ganz rechts) in der Kurve

Quasi zeitgleich fuhr Lennart Rilling sein erstes Straßenrennen der Saison in Hagenau in Frankreich. Er erreichte einen hervorragenden 14. Platz in der Klasse U17. Und da wäre eigentlich noch mehr drin gewesen, wenn er nicht einen taktischen Fehler beim Zielsprint gemacht hätte.

Lennart am Start
Lennart am Start

 

 

Trainingswochenende für die Nachwuchsfahrer

Sichtlich erschöpft waren die Nachwuchsfahrer am Ende des Trainingswochenendes,. Ob dies nur am Radfahren lag oder auch am langen Abend beim Bowling lässt sich nicht mehr genau sagen.

Die Trainingsgruppe

Das Trainingswochenende fing Samstags morgens an mit einer längeren Einheit auf der Bahn im Queichtalstadion. Die U17 Fahrer waren währenddessen schon auf der Straße unterwegs, hoch auf die Kalmit und die Sportschule in Edenkoben.

Training auf der Bahn

In der folgenden Mittagspause konnten die Energiespeicher wieder aufgefüllt werden, bevor es zur Trainingseinheit Nummer 2 ging. Aufgeteilt auf mehrere Leistungsgruppen mit jeweils mehreren Fahrern und Trainern wurde richtig Gas gegeben und viele Ortschaften in der Südpfalz abgefahren. Bedingt durch den starken Wind war Windschatten fahren in der Gruppe ein Muss. Die U17 Gruppe nutzte dies sogar zu einem Zeitfahren über eine Stunde.

Nach dieser zweiten Einheit ging es später zum erholsameren Teil des Tages, das Abendessen für alle Fahrer und Trainer in der Q-Bar in Offenbach. Kaum waren alle satt, ging es nahtlos weiter zum Bowling in Landau. Dort wurden noch mal die letzten Kraftreserven aktiviert und die Kugeln mit maximaler Energie auf die Kegel gefeuert. Nach 22 Uhr war dann Schicht im Schacht, war doch die nächste und letzte Trainingseinheit am Sonntag morgen angesetzt.

Fallen die Kegel ???
Verflixt, schon wieder daneben

Am Sonntag um 10:00 Uhr fanden sich auch dann alle wieder zum Training ein und los ging´s in Richtung Essingen. Spätestens nach dem ersten Hügel in Richtung Großfischlingen waren alle wieder wach und hängten sich in den Windschatten hinter die Großen. Nach und nach trennten sie sich in kleinere Gruppen auf, die unterschiedliche Strecken und Geschwindigkeiten fuhren. Damit wurde sicher gestellt, dass keiner unterfordert oder überfordert wurde.

Die Gruppe unterwegs
Windschattenfahren ist Pflicht

Am Ende waren alle K.O., sind sie doch, je nach Alter, zwischen 100 und 200 Kilometer gefahren an diesem Wochenende. Darauf kann man jetzt aufbauen bei den nächsten Trainingseinheiten und dann an Ostern im Trainingslager im Bethof.